Foto: Unsettled/Reece McMillian

Unweit von Reisfeldern, indonesischen Tempeln und Urwald sitzen circa 20 Personen an einem langen Tisch vor ihren Laptops. Manche skypen, jemand verfasst ein Konzept für die nächste Präsentation, und eine andere Person nippt an ihrem Matcha-Latte. Unter das Tippen mischt sich das Rauschen der Palmen, die Temperatur liegt bei knapp 30 Grad Celsius, und nach knapp einer Stunde Fahrtzeit ist man am Meer. Was für viele nach Urlaub klingt, ist ein gewöhnlicher Arbeitsalltag für viele digitale Nomaden auf Bali – so, oder zumindest so ähnlich.

Nach getaner Arbeit zum Ausgleich aufs Surfbrett
Foto: Unsettled

Digitale Nomaden arbeiten, von wo sie wollen, das Einzige, das sie brauchen, ist eine gute Internetverbindung. Dieses ortsunabhängige Arbeiten gilt als Arbeitstrend der Zukunft. Doch mittlerweile entfliehen nicht mehr nur Freiberufler, Programmierer oder Social-Media-Manager so ihrem 9-to-5-Berufsalltag. Immer häufiger schätzen auch Mitarbeiter aus Großkonzernen, die als Juristin oder Bürokaufmann angestellt sind, die Flexibilität und das Arbeiten in Co-Working-Spaces mit Menschen aus unterschiedlichen Ländern der Welt.

Ubud liegt im Landesinneren der indonesischen Insel Bali

Bali gilt als Top-Destination für jene, die vor der Arbeit auf die Yogamatte und nach der Arbeit aufs Surfbrett steigen wollen und sich währenddessen ein berufliches, globales Netzwerk aufbauen wollen. Gewinnen Sie mit
DER STANDARD von 6. April bis 4. Mai 2018 einen einmonatigen Arbeitsaufenthalt in Ubud auf der indonesischen Insel Bali im Rahmen des Unsettled-Programms gemeinsam mit circa 25 anderen Teilnehmern. Und bloggen Sie dabei zweimal pro Woche für unsere User über Ihre Erfahrungen, Ihre persönlichen Eindrücke, die neue Arbeitswelt, das Leben von digitalen Nomaden oder das Arbeiten in einem Schwellenland.

Der Gewinn beinhaltet folgende Leistungen:

  • Hin- und Rückflug von Wien nach Denpasar (Ngurah Rai Flughafen)
  • Transfer vom Flughafen zur Unterkunft
  • Unterbringung in einem Einzelzimmer in Ubud, Bali von 6.4.-4.5.2018.
  • Tägliches Frühstück
  • Lokale SIM-Karte
  • Zugang zum Co-Working-Space von 6.4.-4.5.2018
  • Ein Wochenendausflug
  • Workshops und Networking-Events
  • Taschengeld zur Deckung der Lebenskosten vor Ort in Höhe von €1.500,-

Vor der Abreise erhalten Sie ein Briefing, bei dem Sie Informationen zum derStandard.at-Forum erhalten, mögliche Themen für Ihren Blog sowie hilfreiche Tipps für das Schreiben von Blogeinträgen.


So können Sie gewinnen

Legen Sie sich bis spätestens 11. Februar ein Profil in der neuen Lebenslaufdatenbank auf derStandard.at an und laden Sie dort Ihren Lebenslauf hoch. Schicken Sie zusätzlich ein kurzes Motivationsschreiben an bali@derStandard.at. Dieses könnte unter anderem beantworten, warum gerade Sie gewinnen sollten, warum Sie für derStandard.at bloggen wollen, was Sie sich von dem Aufenthalt in Bali und dem Blog erwarten und wie Sie sich das Leben eines digitalen Nomaden vorstellen. Das Motivationsschreiben sollte maximal 1.500 Zeichen (circa eine A4-Seite) haben und kann gegebenenfalls Links zu Ihren Social-Media-Profilen und Blogs enthalten.

Mit Ihrer Teilnahme bestätigen Sie, dass Sie im Zeitraum von 6. April bis 4. Mai 2018 zeitlich flexibel sind und stellen sicher, dass Sie verfügbar sind bzw. ortsunabhäging arbeiten können.

Der Gewinner oder die Gewinnerin wird am Freitag, 16. Februar 2018, telefonisch verständigt.

Das New Yorker Start-up Unsettled betreibt Unterkünfte für digitale Nomaden
Unsettled

Unsettled mit Unsettled

Unsettled ist ein New Yorker Start-up, das seit 2016 in zehn Ländern Programme für digitale Nomaden betreibt. Gemeinsam mit etwa 25 anderen Teilnehmern verbringt man einen Monat in der Unterkunft und arbeitet in einem gemeinsamen Co-Working-Space. Zum Ausgleich zur Arbeit wird Yoga angeboten, die Teilnehmer machen Workshops und Tagesausflüge, wie beispielsweise Wandern oder Sonnen am balinesischen Strand.

Kreative Atmosphäre im Co-Working-Space von Unsettled.
Foto: Unsettled/Jonathan Kalan

Auch Barack Obama hat die Kreativität, die Ubud mit seinen vielen Co-Working-Spaces und Cafes versprüht genutzt. Vergangenen Sommer verbrachte er hier einige Tage, um an seinen Memoiren über die Zeit als US-Präsident zu schreiben. Gewissermaßen eine Luxus-Ausgabe des digitalen Nomaden.

Letztere schätzen an ihrer Arbeitsweise besonders die Zusammenarbeit mit unterschiedlichen Leuten in einer inspirierenden Arbeitsumgebung und den Aufbau einer Community. Michael Youngblood, Gründer von Unsettled, sagt in einem Interview mit dem Business-Insider über den digitalen Arbeitstrend: "You have to collaborate, you have to create. You have to connect with people. You have to contribute."

Mit dem STANDARD können auch Sie Teil der Community werden. Bei Fragen wenden Sie sich gerne per Mail an bali@derStandard.at.